Der Körper gerät in einen Alarmzustand: Stresshormone werden ausgeschüttet, das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt an und die Spannung in den Muskeln nimmt spürbar zu. Zorn macht sich breit! Die Mimik spiegelt starken Ärger und Wut. Das Image des Zorns ist denkbar schlecht, denn impulsive und unkontrolliert ausrastende Menschen werden als charakterschwach erlebt. Das schickt sich nicht! Contenance bewahren! Doch Zorn bezweckt etwas ganz Legitimes: Wenn sich gegenüber unseren Ideen und Zielen Hindernisse auftun, dann ist Zorn bestrebt, diese zu beseitigen. Das Problem: durch Drohung und Angriff. Das kann weiteren Zorn provozieren und in Gewalt umschlagen. Doch die Intensität variiert und ist interindividuell ganz unterschiedlich stark ausgeprägt. Und Fakt ist auch, dass langfristig aufgestauter und unterdrückter Ärger krankmacht. Mehr dazu...