Opportunistische Bewegungsminimalisten aufgepasst: Die Argumente dafür sich aufzuraffen, häufen sich. Dass Sport aufgrund der ausgeschütteten Endorphine gute Laune macht, ist hinlänglich bekannt. Der zufriedene Blick in den Spiegel ist auch willkommen. Aber wer regelmäßig schwitzt, erfährt die positive Wirkung von Bewegung nicht nur am eigenen Leib, sondern auch im Kopf! Wer seine Muskulatur trainiert, trainiert auch seine grauen Zellen. Und körperliche Aktivität lenkt ab. Nach einer erholsamen Gedankenstille für unser Gehirn, ist anschließend die mentale Leistungsfähigkeit höher als zuvor. DER SPIEGEL (Nr. 32/2015) widmet sich mit seinem aktuellen Titelthema „Fit macht smart“ den faszinierenden Wechselwirkungen von Körper und Geist. Das Fazit: Wir sollten alle regelmäßiger schwitzen – jung und alt, um geistig fit zu bleiben und schlauer zu werden. Für bessere Schulnoten und Studienleistungen und für einen besseren Schutz vor Burn-out und Depression durch höhere Stressresistenz. Anschwitzen gegen die geistige Regression durch Alzheimer. Für einen klaren Kopf. Oder auch einfach, weil es Spaß macht.