Höher, schneller, weiter – ein Slogan von gestern. Das neue Trio in Unternehmen weltweit heißt: innovativer, digitaler, agiler. Man könnte hier noch einiges hinzufügen, doch kurz gesagt, wollen Unternehmen heute einfach mehr, mehr 4.0. Arbeit 4.0, Führung 4.0, Industrie 4.0 ... die Zeichen stehen auf Veränderung. Ein großes Reinemachen ist im Gange. „Nicht genug!“ würden da sicherlich die Christoph Keeses und Adam Grants dieser Welt sagen. Und während das Haus schon mehr oder minder, langsam aber zunehmend entrümpelt wird, erheben sich zwischen Skeptikern und Propheten auch andere Stimmen. So wie die von Thorsten Groth, Experte für Systemtheorie in Management und Beratung. Seine Antwort? Ein Buch: 66 Gebote systemischen Denkens und Handels (2017). Die Kritik: Führungskräfte adaptieren neue Ansätze oft unhinterfragt, werfen Altes unbesehen über Board und wundern sich, dass es im Unternehmen zu Widerständen gegen das Neue kommt. Denken in „Alt“ und „Neu“ sei wenig zielführend. Stattdessen? Beginne mit der Grundhaltung „Wie interessant!“, rät Groth Entscheidern und Führungskräften. Führungskräfte 4.0 als Anwälte der Ambivalenz? Das sehen wir bei BÖNING CONSULT® sehr ähnlich. Mehr dazu im aktuellen Heft der managerSeminare. Und uns? Finden Sie mitten drin auf Seite 45 im Heft auf der „Autobahn Richtung Zukunft“. Oder kommen Sie doch direkt auf einen Sprung in Frankfurt vorbei. Für ein gutes „altes“ analoges Gespräch. Ganz aufgeräumt und agil eben....