Reicht es, den Fortschritt der Digitalisierung aus Sicht der IT zu betrachten oder müssen neue Geschäftsmodelle her? Es reicht nicht! Nicht mehr. Mit Hilfe der Digitalisierung seine Prozesse und Produktivität zu steigern, ist Vergangenheit. Digitalisierung scheint ein Schlüssel für Innovation zu sein. Wer glaubt, die Umsetzung von Digitalisierung sei eine Geschmacksfrage, wird – laut Ines Lietzke – in Zukunft eines Besseren belehrt. Evonik zeigt wie es geht. Angefangen mit einem „Big Data Lab“, das Daten zur Kompetenz bündelt bis hin zu einem dedizierten Team, welches sich mit Trendanalysen, Innovationsprojekten und sich draus ableitenden Unternehmensstrategien auseinandersetzt. Die Zusammensetzung des Teams ist abteilungsunabhängig. Das Team stellt sich drei „Kernaufgaben“: 1. Funktionale Exzellenz, 2. Exzellenz in der Schnittstelle zum Kunden und 3. Geschäftsmodellinnovation. Alles ein offener Prozess. Zur weiteren Orientierung helfen fünf Anker wie zum Beispiel „Geschwindigkeit und Agilität“ und dazugehörige Leitfragen. Neue Ideen sollen schnell in der Praxis ausprobiert und angepasst werden. Stichwort Kundenfeedback. Aus diesen Erfahrungen soll gelernt und die Entwicklung fortgesetzt werden. Weitere Inspiration und Information finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift OrganisationsEntwicklung.