Buzzword Innovation. Wer jetzt nicht ganz schnell innovativ ist, fällt hinten über. Die Kunden geben die Richtung vor. Mitarbeiter hechten von einem zum anderen Ideenworkshop. Innovationsabteilungen werden geschaffen mit dem Auftrag: Business Development! Bei dem Engagement müsste die Erfolgsquote von Innovationsprozessen sehr hoch sein, nicht? Tatsächlich sind nur ca. 6% aller Innovationsprojekte kommerziell erfolgreich, laut einer Studie der Ruhr-Universität Bochum. Was läuft schief? J. Janovsky (Professor an der Hochschule Pforzheim), C. Gerlach (Partner der MBG Innovation Consulting GmbH) und T. Müller-Schwemer (Partner/Geschäftsführer der MBG Innovation Consulting GmbH) sehen das Problem in der Kundenorientierung und starren Innovationsmodellen, wie dem State-Gate –Modell von R.G. Cooper und E. J. Kleinschmitt. Was will man mit den ganzen Innovationen, wenn der Kunde kein Interesse daran hat? Hier setzt das Pain-Point-Driven Innovation Management von J. Janovsky, C. Gerlach und T. Müller-Schwemer an. Weg von der Kundenorientierung hin zur Entwicklung neuer Problemlösungsansätze für die Kunden. Es soll mehr sein als bestehende Wertschöpfungsmodelle und mehr möglich machen, als sich viele Kunden bisher erträumen. Impulse für die Praxis und nähere Information zum Modell finden Sie in der Zeitschrift Führung + Organisation.