Hohe Komplexität und ständige Veränderungsbereitschaft – durch diese Merkmale zeichnet sich die Arbeit in unserer globalisierten Welt aus. Das bringt viele unternehmerische Vorteile mit sich, aber auch Ängste. Besonders bei den Mitarbeiten entstehen durch diese ständigen Veränderungen und Anpassungen Sorgen und Befürchtungen. Und diese blockieren genau die Produktivität und Kreativität, die in diesen dynamischen Zeiten so wichtig sind. Wenn die Gedanken eines Mitarbeiters ständig um die Frage nach seiner Arbeitsplatzsicherheit oder den aktuellen Change-Prozess kreisen, kann man dann noch konzentriert und effizient arbeiten? Führungskräfte können hier aktiv gegensteuern! Zum Beispiel mit einer angsterlaubenden Unternehmenskultur, in der Ängste und Sorgen ent-stigmatisiert und toleriert werden. Besonders wichtig ist hierbei ein offener und wertschätzender Kommunikationsprozess. Auch das neue Tool „FEAR-Kompass“ von Tim Ruetz kann Führungskräften beim Umgang mit Mitarbeiterängsten helfen. Die vier Phasen von FEAR sind Fachwissen aneignen, Angst Erkennung trainieren, Arbeitsgestaltung eines angstfreien Umfeldes und Reaktion in Form von Vorbeugungsmaßnahmen und Veränderungen der Unternehmenskultur. Mehr zum FEAR-Modell und zu den einzelnen Phasen lesen Sie im aktuellen Coaching Magazin.