Disruptive Innovationen fordern etablierte Unternehmen heraus

30.08.2016
Kodak analoge Filmrolle

„Spiel mir das Lied vom Tod“ – was nach Westernklassiker klingt, ist für viele Unternehmen heute bittere Realität. Auch der ehemalige Branchenprimus Kodak kann dieses Lied singen. Früher Weltmarktführer im Bereich Fotofilm, heute pleite – und das, obwohl die Menschen mehr Fotos machen als je zuvor. Was ist passiert? Eine disruptive Technologie (die Digitalfotografie) hat eine alte Technologie (den Fotofilm) komplett vom Markt verdrängt. Kodak hat diese Entwicklung verschlafen: Statt die neue Entwicklung mitzugehen, versuchte Kodak mit Gewalt das eigene Produkt immer weiter zu verbessern – was jedoch komplett am neu entstandenen Kundenbedürfnis vorbei ging. Heute sind disruptive Innovationen und Geschäftsmodelle in aller Munde – Netflix, Uber oder Airbnb werden heiß diskutiert. Doch Harvard-Professor Clayton Christensen warnt: Nicht überall, wo Disruption drauf steht, ist auch Disruption drin. Auch seien etablierte Unternehmen den Angriffen keineswegs schutzlos ausgeliefert, wenn sie sich an zwei Tipps orientieren: Auf die Kernkompetenzen konzentrieren und im Zweifel das eigene Kerngeschäft kannibalisieren – und zwar bevor es andere tun. Wie man blinde Flecken, auch mit Hilfe von Beratern und Coaches, erkennen kann und welches Risiko die Kannibalisierung des eigenen Kerngeschäfts mit sich bringt – die aktuelle Ausgabe der  OrganisationsEntwicklung bietet einige lesenswerte Antworten an.

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