Die Arbeitswelt 4.0 stellt alles auf dem Kopf, was bis gestern als Standard und gut bewährt galt. Die Recruiting-Verfahren sind hier keine Ausnahme. Viele Unternehmen geben bereits ihren Angestellten die Chance selbst neue Fachkräfte vorzuschlagen. Für viele klingt das allerdings nicht nach einem gut durchdachten Konzept. Grund dafür ist die Vermutung, dass der Faktor Sympathie einen stärkeren Einfluss auf die Auswahl als die Fachkompetenz der Bewerber hat. Und dieser Fehler würde den klassischen Recruitern nie unterlaufen. Oder? Eigentlich schon. Das liegt daran, dass Menschen sich unabhängig von ihrer Ausbildung von ihnen sympathisch erscheinenden Personen angezogen fühlen. Deshalb stellt sich die gerechte Frage, wenn alle nach Sympathie handeln, wäre es nicht besser das entsprechende Team selbst suchen zu lassen? Letztendlich wissen sie am besten, was an Skills und Eigenschaften im Team aktuell fehlen. Und welcher Kandidat die besten Chancen hat, sich gut zu integrieren bhovgzl. Zumindest laut der Hypothese. Wie das Team ein strukturiertes Auswahlverfahren konkret organisieren und durchführen kann, lesen Sie im aktuellen Heft der managerSeminare.